Fuer dieses Projekt braucht man:
- Holz
- weisse Farbe
- Computer
- Drucker
- Bleistift
- schwarzen Permanentmarker
- Nagelfeile oder Sandpapier
Die Brettchen mit Farbe einmal leicht streichen, also eine duenne Schicht, so dass man teilweise das Holz noch durch sieht. Trocknen lassen, was bei so wenig Farbe nicht sehr lange dauert.
Auf einem Computer Programm (MS Word) den gewuenschten Namen in der gewuenschten Schriftart und Groesse (ich habe hierbei bei der 100% Darstellung mit meinem Holzbrettchen gemessen ob es passt - der Drucker druckt das etwas kleiner, natuerlich kann man auch mit einem Lineal alles supergenau abmessen, aber da war ich etwas zu faul zu :)
Ebenso die Breite abmessen – und wie man hier sieht, habe ich die Schriftart bearbeitet, hierzu den Text markieren, rechts klicken, dann auf Schriftart und die Auswahl “stanzen” (in Englisch “emboss”, heisst eventuell auch “ausstanzen”? ) mit einem Haekchen markieren. Das spart erstens Druckertinte und zweitens ist das nachzeichnen einfacher, da man nur eine “Umrandung” des einzelnen Buchstaben hat.
Das Ganze ausdrucken.
Den folgenden Prozess kann man vereinfachen, wenn man gutes altes “Pauspapier” zu Hause hat – Ich glaub es nicht dass ich meinem 13-jaehrigen Sohn erklaeren musste was Pauspapier ist… aber das ist ein anderes Thema…. – Sollte man jedoch, wie ich – kein Pauspapier haben, dann ist das hier eine ideale Technik um die Schrift auf das Holz zu uebertragen.
Das Blatt umdrehen und auf der Rueckseite den kompletten Bereich des Worts mit Bleistift bemalen.
Von vorne sieht das dann so aus.
Das Blatt auf das Brettchen positionieren – man kann hierzu auch die Worte ausschneiden und mit Klebeband/Malerband auf dem Brett befestigen.
Das Wort mit Bleistift nachzeichnen.
Und Voila! Durch den Bleistift auf der Rueckseite des Papiers uebertraegt sich das Ganze auf das Brett.
Kleiner Tip – wenn man das Brett in einer dunklen Farbe gestrichen hat, statt Bleistift einfach weisse Kreide verwenden auf der Rueckseite des Papiers. Die uebertraegt sich genauso und ist auf der dunklen Farbe zu sehen.
Jetzt noch das ganze mit dem schwarzen Permanentmarker ausmalen.
So sieht’s nach dem Ausmalen aus (oberes Brett). Und das untere (Ishani) ist schon mit der Nagelfeile “bearbeitet” und auf alt getrimmt.
Nach dem Bemalen der Buchstaben mit der Nagelfeile oder Sandpapier die Raender und Ecken bearbeiten und auch ueber die Oberflaeche (Schrift) reiben damit das Namensschild den shabby Look bekommt :)
Zum “Aufhaengen” der Schilder habe ich sticky tack verwendet, gibt’s bestimmt auch in Deutschland (weiss jemand wie das dort heisst?), sieht aus wie Knete, wird nicht hart und man kann damit Poster etc. aufhaengen ohne Loecher in die Waende zu hauen.
Die Schilder an ihrem Platz…
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